0,898 sec haben Franco Morbidelli im ersten MotoGP-Rennen des Jahres in Jerez zu seinem ersten Podestplatz gefehlt. Auf den Kampf mit Ducati und KTM musste sich der Petronas-Yamaha-Pilot erst einstellen.
Durch die bravouröse Vorstellung von Fabio Quartararo und dessen erstem MotoGP-Sieg in Jerez ging die ebenfalls starke Leistung seines Petronas-Yamaha-Teamkollegen Franco Morbidelli beinahe unter, der als Fünfter ins Ziel kam.
Lediglich 0,898 sec fehlten dem Italiener zu seinem ersten MotoGP-Podestplatz, in den letzten Runden konnte er sich gegen die Ducati-Asse Andrea Dovizioso und Jack Miller nicht behaupten. Mehr als einmal war zu sehen, dass sich die Fahrweisen der Ducati- und Yamaha-Piloten schlecht vertragen, einmal krachte Morbidelli Miller sogar in die Seite. «Was wir auf den Geraden verlieren, müssen wir in den Kurven aufholen», hielt Morbidelli fest. «So war es für mich im ganzen Rennen. Gegen Jack zu kämpfen, ist immer nett. Er ist ein harter Fahrer, das mag ich. Dass wir kollidierten, war mein Fehler.
«Morbido» hatte es nicht nur mit den Ducati-Piloten zu tun, auch Pol Espargaro auf der KTM mischte in dieser Gruppe munter mit. «Meine Pace war gut, als ich hinter ihm lag», erzählte der 26-Jährige. «In einigen Streckenteilen konnte ich ihn attackieren, auf der Geraden war das unmöglich, dort handelte ich mir zu viel Rückstand ein. Die Motorräder haben unterschiedliche Charakteristika. Ich mag meine Yamaha und fühle mich sehr stark auf ihr.
Mit Platz 5 war Morbidelli der beste Fahrer, der auf keiner Werksmaschine sitzt. «Das gibt mir einen großen Schub und steigert mein Vertrauen», hielt der Moto2-Weltmeister von 2017 fest. «Ich war mit gebrauchten Reifen schnell und konnte mich nach vorne kämpfen. Ich habe gesehen, dass ich bei der Musik bin, das stachelt mich an.»2. Maverick Viñales , Yamaha, +4,603 sec5. Franco Morbidelli , Yamaha, +6,8448. Miguel Oliveira , KTM, +13,44111.
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