Die nach Interventionsvorwürfen in Niederösterreich eingesetzte Evaluierungskommission müsse ihre Ergebnisse sofort' offenlegen - nicht erst nach der Landtagswahl, fordert Christian Hafenecker. FPÖ ÖVP Landesstudio ORF
Der FPÖ-Mediensprecher forderte eine „schonungslose Aufklärung". Die Erkenntnisse der Evaluierungskommission, die etwa 80 Personen zu den Vorgängen im ORF-NÖ-Landesstudio befragt und prüft, ob Ziegler gegen das ORF-Gesetz, das Redaktionsstatut oder Programmrichtlinien verstoßen hat, dürften nicht „im Sinne der ÖVP vertuscht" und auf nach der Landtagswahl verschoben werden. „Das wäre absolut falsch.
Auch fragte sich der FPÖ-Mediensprecher, warum Ziegler weiterhin als ORF-NÖ-Landesdirektor agieren könne. Eine Beurlaubung wäre angesichts der Vorwürfe"ein erster Schritt", so Hafenecker. ORF-Chef Roland Weißmann kam der Forderung des ORF-Redaktionsrats, Ziegler zu suspendieren, nicht nach. „Die Einflussnahme von Politikern auf den ORF sollte uns erschrocken machen", sagte Hafenecker.
, argumentierte Hafenecker bei der Pressekonferenz auf eine entsprechende Frage. In Niederösterreich werde dagegen „alles zugedeckt" und die politische Einflussnahme „fortgeschrieben", meinte der FPÖ-Mediensprecher.Der Landesgeschäftsführer der SPÖ-Niederösterreich, Wolfgang Kocevar, bezeichnete es in einer Aussendung als"absolut inakzeptabel", dass Ergebnisse der Evaluierungskommission erst nach der Landtagswahl am 29.
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