FPÖ und ÖVP einigen sich auf Budgetpfad

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FPÖ und ÖVP haben sich auf einen gemeinsamen Budgetpfad für 2025 geeinigt, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Geplant sind Einsparungen von 6,4 Milliarden Euro, die möglicherweise zu Abschaffungen wie dem Klimabonus und Kürzungen bei der Bildungskarenz führen könnten.

ÖVP-Chef Christian Stocker und FPÖ-Chef Herbert Kickl verkündeten am Montag die Einigung beim Budget pfad.FPÖ und ÖVP haben sich auf einen gemeinsamen Budget pfad geeinigt. Konkret sollen heuer rund 6,4 Milliarden eingespart werden, und das ohne neue Steuern. Dies könnte das Aus für den Klimabonus und Kürzungen bei der Bildungskarenz bedeuten. Kritik gibt es von SPÖ und Grünen.

Wien – Erstmals seit der vorwöchigen Aufnahme der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gingen FPÖ-Obmann Herbert Kickl und der designierte ÖVP-Obmann Christian Stocker gemeinsam vor die Presse. Unterstützt wurden sie dabei von Arnold Schiefer , er könnte unter Blau-Türkis Finanzminister werden, und ÖVP-Klubobmann August Wöginger.Es gab am Montagvormittag etwas zu verkündigen.

Laut Stocker wird man damit wieder beim Defizit im Sinne der Maastricht-Kriterien unter drei Prozent des BIP liegen. Schiefer sprach von einer wichtigen „Verschnaufpause für die heimische Wirtschaft“ und einem „Signal an die internationalen Kapitelmärkte“.vorliegenden Papier machen die steuerlichen Maßnahmen 920 Millionen aus. Der größte Brocken der Einsparungen fiele aber auf Förderungen, die gleich um 3,2 Milliarden reduziert werden sollen.

Diese Verständigung soll nun in eine „politische Absichtserklärung“ gegossen werden, wie Stocker mitteilte. Er und Kickl werden diese unterschreiben und Finanzminister Gunter Mayr soll sich nach Brüssel weiterleiten, um das drohende Defizitverfahren zu verhindern.Der bisherige Koalitionspartner der ÖVP, die Grünen, reagierte mäßig begeistert.

Auch die SPÖ vermisste Details. „Die von Kickl ausgerufene ‚neue Ehrlichkeit‘ ist nach wenigen Tagen zum ‚Weiter so wie bisher‘ geworden“, meinte Budgetsprecher Jan Krainer in einer Aussendung. Zudem betonte er, dass Finanzminister Mayr die Pflicht habe, das Parlament darüber zu informieren, welche Zahlen er der EU-Kommission melde und wie diese reagiere.

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