Herbert Kickl sieht die Wiener Gemeinderatswahl als Kampf gegen die „Verlierer-Ampel“ aus ÖVP, SPÖ und Neos. Der FPÖ-Obmann kritisiert die Flüchtlingspolitik und die Wirtschaftssituation der Stadt.
Der FPÖ -Obmann Herbert Kickl sieht die Wien er Gemeinderatswahl als Chance, der „Verlierer-Ampel“ aus ÖVP, SPÖ und Neos einen Denkzettel zu verpassen. Kickl konzentrierte sich in seiner Rede auf die Themen Sicherheit , Teuerung und Ausländer und kritisierte schwer Bürgermeister Michael Ludwig . Der Wahlkampfauftakt der FPÖ in Floridsdorf am Freitagabend diente dabei auch der Vorbereitung auf die nächste Wahl.
\\Hamburger Kickl sprach von einem „Schritt zurück“ nach der Zurücklegung des Regierungsbildungsauftrags und betonte, dass die FPÖ bei der Wien-Wahl zwar den Bürgermeister-Sessel nicht erobern werde, aber beim nächsten Mal die Segel setzen werde. Patrick Nepp, FPÖ-Politiker und Spitzenkandidat in Wien, sieht ebenfalls Chancen in der Hauptstadt und rechnet mit einem „blauen Wunder“. Kickl und Nepp machten den heutigen Bürgermeister Michael Ludwig zum Hauptgegner und kritisierten die Flüchtlingspolitik der Stadtverwaltung sowie die Zusammenarbeit mit dem Bundesregierung. Als Hauptkritiker der Liberal-Ökologischen Koalition, die die Wiener Regierung führt, sehen sich beide FPÖ-Politiker einkommen, laut Kickl, verfehlt von der „realen“ Lage der Wiener Bürger. \Die FPÖ kündigte an, bei den anstehenden Wiener Kommunalwahlen ein starkes Programm für Sicherheit, Wirtschaft und Integration vorzulegen. Die Themen, Insbesondere die Kriminalität und die steigenden Lebenshaltungskosten, seien zentrale Anliegen der Wiener Bürger. Kickl und Nepp sprachen von einem Rückgang bei Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft und betonen die Unzufriedenheit der Wiener Bürger mit der aktuellen Politik. Gleichzeitig setzten die FPÖ-Politiker auf die positive Entwicklung der Wiener Wirtschaft in den letzten Jahren und das Potenzial für weitere Steigerung.
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