Weitere Chats von FPÖ-Politikern geben Einblicke rund um Personalia in der niederösterreichischen Polizei und der Volksanwaltschaft. Der damalige Innenminister Herbert Kickl, nun Bundesparteichef, wollte 2019 die Bestellung von Franz Popp zum niederösterreichischen Landespolizeidirektor verzögern, berichtete die „ZiB1“ am Samstagabend.
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Zudem sollte verhindert werden, dass Werner Amon in der Volksanwaltschaft für das Innenministerium zuständig wird.Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner soll sich für Franz Popp eingesetzt haben, der ehemalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache wollte mit ihr kooperieren. Kickl schrieb jedoch laut „ZiB1“ im Frühjahr 2019 an Strache: „Ohne uns geht Popp nicht. Ich lasse sie zappeln, es gibt auch noch andere Optionen.
„Du musst nur wissen, wenn Popp es nicht werden sollte, wird die Mikl explodieren“, antwortete Strache. „Ich kenne ihre Position, aber wir sind nicht ihre Erfüllungsgehilfen“, meinte Kickl daraufhin. Popp wurde schließlich mit 1. Juli 2020 offiziell neuer Landespolizeidirektor von Niederösterreich. Auch über den vom damaligen Koalitionspartner ÖVP nominierten Volksanwalt Werner Amon, früher Nationalratsabgeordneter und nun Landesrat in der Steiermark, wurde in Chats diskutiert. Laut „ZiB1“ und „Standard“ sollte verhindert werden, dass Amon in der Volksanwaltschaft für das Innenministerium zuständig wird. „Nicht dass der Amon dann das BMI prüft.
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