Es wäre das größte Projekt Fortunas Geschichte geworden. Doch jetzt ist es vom Tisch. Statt in einen 30-Mio.-Protzbau ziehen die Profis in Container um.
und die Geschäftsstelle bauen zu wollen. Das Geld sollte von der Düsseldorfer Peker-Holding kommen, die ihren Hauptsitz in der Türkei hat. Das Projekt ist inzwischen vom Tisch.Beim 0:2 von Düsseldorfs U23 sah Zweitliga-Profi Dennis Jastrzembski Gelb-Rot. Deshalb darf er trotzdem spielen.
Trainer Daniel Thioune „lebt“ derzeit noch immer mit seinem Team in Kabinen an der Arena, die eines Profiklubs unwürdig sind. „In der wirtschaftlichen Situation können wir das Projekt aktuell nicht wie ursprünglich geplant umsetzen. Wir müssen auf den Prüfstand stellen, welche Dimension zu Fortuna und unserer Situation passen. Während der Planung vor zweieinhalb Jahren war die Lage eine andere, so dass wir jetzt – nach der Corona-Krise sowie einer Explosion der Baukosten – neu bewerten müssen. Das passiert in enger Abstimmung mit unserem Partner.
Doch Jobst ist bewusst, dass gehandelt werden muss: „Die Profis brauchen Verbesserungen in der Infrastruktur. Wir werden zügig eine Zwischenlösung umsetzen. Das bedeutet, dass wir mit Containern arbeiten werden, die den Profis eine Verbesserung ihrer Arbeitsqualität ermöglichen.“Spätestens zur neuen Saison soll die Container-Lösung stehen. Ob zuvor der alte Trakt abgerissen wird oder man zwischenzeitlich in die Arena-Kabinen ausweicht, ist noch offen.
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