Forscher entdecken vergessene Maya-Region – so groß wie 240 000 Fußballfelder
, die in der Zeitschrift Ancient Mesoamerica veröffentlicht wurde, zeigt das Forschungsteam, wie sie einen Teil der Siedlungsgeschichte des indigenen Volkes erschließen konnten – mehr als jemals zuvor bekannt gewesen sei.Demnach hätten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Lichterkennungs- und Entfernungsmessetechnologie die dicht bewaldete Fläche des sogenannten Mirador-Calakmul-Karstbeken analysiert und kartiert.
Forscher haben laserbasierte Aufnahmen von historischen Siedlungen der Maya-Zeit. © Ancient Mesoamerica Auf diesem Damm hätten die Mayas ihre Siedlungen und Städte bereist. Auch Kanäle und Stauseen gehören zu den Entdeckungen der Maya Besiedlungen im Norden Guatemalas. Die Bauten seien auf eine Zeit von etwa 1000 v. Chr. bis 150. n Chr. zurückzuführen. Die Entdeckung sei bemerkenswert.
Die Autoren erklären, dass das Gebiet eine ideale Lebensbedingung für die Mayas bot und gleichzeitig landwirtschaftliches Tiefland zu bieten hatte. „Siedlungsverteilungen, architektonische Kontinuitäten, chronologische Gleichzeitigkeit und volumetrische Betrachtungen von Standorten liefern Hinweise auf frühe zentralisierte administrative und sozioökonomische Strategien innerhalb einer definierten geografischen Region“, heißt es in der Studie.
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