In seiner wichtigen Cloud-Sparte AWS übertraf der weltgrößte Onlinehändler Amazon die durchschnittlichen Analystenschätzungen. Das reichte aber nicht aus, um die Wall Street zu besänftigen....
In seiner wichtigen Cloud-Sparte AWS übertraf der weltgrößte Onlinehändler Amazon die durchschnittlichen Analystenschätzungen. Das reichte aber nicht aus, um die Wall Street zu besänftigen. Investoren zeigten sich verstimmt, weil der US-Konzern den Fokus auf KI-Investitionen legen und Gewinnsteigerungen hintanstellen möchte.eher vorsichtig auf die Entwicklung der kommenden Monate.
Das reichte aber nicht aus, um die Wall Street zu besänftigen: Die Amazon-Aktie geriet im nachbörslichen Handel in den USA deutlich unter Druck und fiel um sieben Prozent. Verbraucher achteten auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und entschieden sich häufiger für günstigere Artikel anstelle von Markenprodukten, erklärte der Vorstand am Donnerstag bei Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal. Dieser Trend dürfte auch in den kommenden Monaten anhalten.Für das laufende Quartal will der Konzern den Gesamterlös um acht bis elf Prozent auf 154 bis 158,5 Milliarden Dollar steigern.
Der konservative Quartalsausblick und die anhaltende Konsumschwäche dürften Pessimisten in der Annahme bestätigen, dass Amazon noch mehr Rabatte gewähren muss, um überhaupt Kunden anzulocken, schrieb RBC-Analyst Brad Erickson. Allerdings habe das Management betont, dass sich die Situation nicht verschlechtert habe, sondern das Preisniveau seit vergangenem Jahr niedrig sei.
Amazon will in dem Geschäft auch vom verstärkten Bedarf an Rechenleistung für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz profitieren. In einem Briefing nach der Vorlage der Quartalszahlen sagte Finanzchef Oslavsky, dass Amazon im ersten Halbjahr insgesamt 30,5 Milliarden Dollar investiert habe. Darin seien Ausgaben für AWS-Rechenzentren enthalten. In der zweiten Jahreshälfte will der Manager noch mehr Geld in die Hand nehmen.
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