Eine Maschine der Swiss musste am Montag wegen Triebwerksproblemen und Rauch in der Kabine notlanden. Ein Besatzungsmitglied schwebt noch in Lebensgefahr
Auch eine Woche nach dem Zwischenfall liegt ein Kabinenbesatzungsmitglied noch auf der Intensivstation. Die Maschine musste wegen Triebwerk sproblemen und Rauch in der Kabine notlanden.am Montag mit. Ein zweites Besatzungsmitglied, das zuletzt ebenfalls noch im LKH-Uniklinikum Graz behandelt wurde, konnte das Spital mittlerweile verlassen. Zur Klärung der Unglücksursache hat die Staatsanwaltschaft Graz ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Wie Behördensprecher Hansjörg Bacher auf APA-Anfrage erklärte, wurde ein Flug-Sachverständiger bestellt. Der Experte soll feststellen, weshalb es in der in Bukarest gestarteten Maschine zu derart starker Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch notwendig war. Ermittelt wird derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung, wobei die strafrechtliche Endbeurteilung wesentlich von den Ergebnissen des Sachverständigen-Gutachtens abhänge, wie Bacher sagte. Die Schweizer Luftlinie teilte mit, dass die Angehörigen des Verletzten in Graz von Spezialistinnen und Spezialisten der Swiss betreut werden. „Gleichzeitig steht Swiss in engem Austausch mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Rücksicht auf die Angehörigen keine detaillierten Angaben zum Gesundheitszustand machen“, hieß es in der schriftlichen Antwort.Über die genaue Ursache gibt es bisher indessen noch keine Angaben: „Wir wollen die Ursachen für die Rauchentwicklung und die Auswirkungen auf Passagiere und unsere Besatzung lückenlos aufklären. Solche Untersuchungen sind aufwendig und erfordern, dass man Zugriff auf alle Daten und technischen Informationen hat. Dies ist heute noch nicht der Fall, da die Behörden in Österreich mit der primären Untersuchung betraut sind“, so die Swiss. Aufgrund der ersten Erkenntnisse sei weiterhin ein technischer Defekt in einem der Triebwerke als Ursache wahrscheinlich. „Bis wir gesicherte Informationen haben, bitten wir um Verständnis, dass wir dazu momentan keine weiteren Details mitteilen können“
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