Die angeordnete Abschiebung eines in Unterhaching sich aufhaltenden Nigerianers hat zu einer Petition beim Landtag geführt. Sein Fall offenbart Irrungen und Wirrungen der Bürokratie.
bereits an der Tür seiner Unterkunft geklopft, um Chidi O. in Abschiebehaft zu bringen, berichtet der „Merkur“. Beide Male sei Chidi nicht zuhause gewesen.Ein Grund für Weidemeiers Freude: Chidis Abschiebung sei unberechtigt gewesen – eine bürokratische Irrung.Im August 2020 sei Chidis Reisepass von der nigerianischen Botschaft in Berlin ausgestellt worden, berichtet der.
Um den Fall zu klären, habe Chidis Anwalt den Reisepass von der bayerischen Ausländerbehörde zurückgefordert. Diese habe die Rücksendung prompt versprochen. Doch der Reisepass sei monatelang nicht beim Anwalt angekommen. Schließlich habe der Landtag der Ausländerbehörde empfohlen, die Petition zu berücksichtigen und Chidi Aufenthalt und Arbeitserlaubnis zu gewähren.Köhler: „Chidi [ist] ein Vorzeige-Flüchtling“
Tatsächlich springe Chidi immer ein, wenn ein Kollege krankheitsbedingt ausfalle. In „siebeneinhalb Jahren“ sei er „wenn überhaupt nur zwei Tage krank“ gewesen, sagt Weidemeier. Jüngst habe er sogar den Führerschein gemacht und springe zusätzlich als Fahrer ein.
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