Fischsterben in Nebenkanal der Oder: Sorge vor erneuter Katastrophe steigt

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Erneut verenden Fische in Nebenkanälen der Oder. Das Gift einer Goldalge tötete sie. Doch es mehren sich auch weitere Stressoren, die ein Fischsterben wie im vergangenen Jahr wiederholen könnten.

Als Anfang der Woche in dem von der Oder abzweigenden Gleiwitzer Kanal sowie dem Kedzierzyn-Kanal rund 450 Kilogramm tote Fische geborgen worden waren, wurden sofort Wasserproben entnommen. Das Ergebnis: die giftige Goldalge, die bereits im April und Mai in zwei Stauseen in der Nähe der Oder aufgetaucht war, konnte auch in den hiesigen Wasserproben nachgewiesen werden.

Vergangene Woche hatte Karsten Rinke, Leiter der Abteilung Seenforschung beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg, gegenüber watson bereits vor einer Wiederholung der Umweltkatastrophe gewarnt: Da Gewässer deutlich dynamischer seien als etwa Wälder oder Graslandschaften, sei es schwierig vorherzusagen, ob sich die Umweltkatastrophe wiederholen könnte. Entscheidend dafür, so betont der Experte gegenüber watson, sei es, ob auch dieses Jahr erneut die"multiplen Stressoren" zusammenkämen.Leiter der Abteilung Seenforschung beim UFZ, Karsten RinkeDie Folge: Es kommt zu einem verstärkten Algenwachstum – und damit zum Sauerstoffschwund.

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