Der Fisch stammt meist aus gesunden Beständen, aber vom Frittieren bleiben teils Schadstoffe zurück. Die Verbraucherzeitschrift »Öko-Test« hat Fischstäbchen getestet, auch vegane. Mehrere Produkte fielen durch.
In vielen Familien mit kleinen Kindern kommen Fischstäbchen regelmäßig auf den Teller. Sie sind einfach zuzubereiten, werden meist klaglos gegessen und Fisch gilt als gesund. Aber trifft letzteres auch auf die panierten Fischblöcke zu? Dieser Frage ist die Zeitschrift »Öko-Test« nachgegangen. Dazu wurden 19 Produkte mit Fisch und zwölf ohne Fisch getestet.
Aus den pflanzlichen Frittierfetten bilden sich dabei meist Fettsäureester, für die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit eine maximale Tagesdosis festgelegt hat. Einige Anbieter hätten Gegengutachten präsentiert, wonach sie unterhalb der monierten Schwelle gelegen hätten. Viele versicherten überdies, dass sie an der Reduktion der Schadstoffe arbeiten, indem sie etwa die Fritteusebedingungen optimierten oder zusätzlich Filtersysteme für das Öl installierten.-Seelachs enthalten – denn der Fisch aus dem hohen Norden des Pazifiks gehöre zu den wenigen Arten, deren Bestände noch als gesund gelten.
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