In Paris will man auf einem Gipfel für einen neuen globalen Finanzpakt den Klimaschutz und den Kampf gegen die Armut zeitgleich anpacken: Für all das müsste sich diese Welt sehr grundlegend ändern.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud ein – und hochrangige Politiker aus 100 Staaten, Entwicklungsbanken und Hilfsorganisationen kamen nach Paris: Die Welt möge auf dem Gipfel ihre Finanzen neu ordnen. Eine Reform soll Möglichkeiten schaffen, um sich Armut und Klimawandel wirksamer stellen zu können. Auf das Migrationsdilemma weiß man ohnehin keinen Rat.
All diese Themen sind im 21. Jahrhundert gesamtheitlich zu sehen. Allein: Der Verdacht, dass einmal mehr zahnloses Ankündigungs- und Bekenntnispalaver serviert wird, liegt nahe. Keinerlei bindende Entscheidungen sollen getroffen werden, hieß es vorab. Erwartet wurde bloß ein"Leitfaden" zur Überwindung der wachsenden Kluft zwischen den Industriestaaten und den Ländern des globalen Südens, die der Klimawandel besonders unerbittlich trifft.
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