Finanzinvestor Partners Group treibt Techem-Verkauf voran | Börsen-Zeitung

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Seit die Gründerfamilie Ott den Heizungsablesekonzern Techem 1996 verkaufte, hat sich der Wert auf jetzt bis zu 8 Mrd. Euro verzwanzigfacht. Doch angesichts der großen Summe wird der angestrebte Verkauf oder Börsengang kein Selbstläufer.

Seit die Gründerfamilie Ott den Heizungsablesekonzern Techem 1996 verkaufte hat sich der Wert auf jetzt bis zu 8 Mrd. Euro verzwanzigfacht. Doch angesichts der großen Summe wird der vom Finanzinvestor Partners Group angestrebte Verkauf oder Börsengang kein Selbstläufer, warnen Investmentbanker.Ein alter Wasserzähler von Techem. Mittlerweile sind die meisten Geräte Digital und mit Funkverbindung ausgestattet.

Investoren wie die Partners Group halten ihre Beteiligungen im Schnitt für fünf Jahre. Vor einem Ausstieg prüfen sie in der Regel parallel einen Börsengang oder einen direkten Verkauf . Der Exit ist zuletzt deutlich schwieriger geworden, weil die Bewertungen sinken und Verkäufer und Käufer sich seltener über den angemessenen Preis einigen können.

Dennoch sei das momentane Umfeld alles andere als ideal für einen Exit, weder auf der Eigenkapitalseite für einen Börsengang noch auf der Fremdkapitalseite für einen Leveraged Buy-out durch Private Equity. Wettbewerber wie Bosch oder Honeywell, die vom Umfeld etwas unabhängiger sein könnten, erscheinen rar – „und würden sich von selbst melden“, heißt es.

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