Die nächste WM der Basketballer steigt in Katar. Weltverbands-Schatzmeister Ingo Weiss lobt das Konzept und freut sich auf kurze Wege in Doha. Große Probleme kann er nicht erkennen.
Der Basketball-Weltverband Fiba hat bei der Austragung seiner nächsten WM in Katar überhaupt keine Bedenken. Dies sagte Schatzmeister Ingo Weiss der Deutschen Presse-Agentur.
"Wir werden nur in Doha spielen, wir werden mit einem Elektrobus von Gruppe A zu Gruppe F fahren können. Wir werden die WM in einer Stadt haben, das wird für mich sehr spannend. Man hat dort exzellente Voraussetzungen", sagte Weiss. Das Thema Menschenrechte werde dem Verband hingegen"immer wieder auf die Füße fallen", prophezeite der 59-Jährige.
"Diese ganzen politischen Zeichen – Regenbogen hin und her – haben natürlich ihre Berechtigung. Aber wir sind doch in erster Linie da, um Basketball oder Fußball zu spielen. Hinterher wurde ja auch gesagt, dass es viel zu sehr gehyped wurde", kommentierte Weiss. Den Sport könne man in Doha"genauso betreiben wie in Köln oder Berlin". Die Entscheidung war im April dieses Jahres in Manila gefallen. Da es keinen Gegenkandidaten gab, wurden Katar mit Doha und dem etwas nördlich gelegenen Ort Lusail einstimmig gewählt. Gespielt werden soll in vier Hallen.Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können.