Leo Turrini, ein Insider bei Ferrari, verteidigt Sebastian Vettel und sagt, dass er Teil des besten Fahrerduos der letzten 25 Jahre ist. Er kritisiert auch die wechselnde Meinung über Vettel in den Medien.
Leo Turrini ist mit Ferrari aufgewachsen: Der italienische Journalist stammt aus Sassuolo, nur einen Steinwurf von der Fiorano-Teststrecke und der Ferrari-Stadt Maranello entfernt. Turrini war es, der die Trennung zwischen Ferrari und Teamchef Stefano Domenicali angekündigt hat, wenige Stunden später machte es Ferrari offiziell. Turrini hörte auch das Gras wachsen, als Spitzentechniker mehr oder weniger freiwillig Maranello verliessen.
Turrini ist keiner jener italienischen Berichterstatter, die Ferrari nach dem Munde reden. Seine Meinung eckt auch mal an, Leo scheut sich nicht davor, den Finger dahin zu legen, wo es wehtut. Dem Journalisten gefällt nicht, wie ab und an mit Sebastian Vettel umgesprungen wird. «Wenn er wie in Kanada gewinnt, dann schwärmen alle, oooh-aaah, der Nachfolger von Villeneuve und Schumacher.
Im gleichen Rennen auf dem Red Bull Ring verzichtete Ferrari darauf, die Reihenfolge Räikkönen–Vettel zu drehen. Kimi wurde hinter Max Verstappen Zweiter, Vettel Dritter. Durchaus denkbar, dass Sebastian am Ende der Saison genau diese drei Punkte in der WM-Schlussrechnung fehlen werden. Leo Turrini: «Räikkönen lag das ganze Rennen über vor Vettel. Er ist stark gefahren.
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