Der Monegasse Charles Leclerc ist nach seiner Corona-Erkrankung zurück an der Arbeit: Auf der Ferrari-Teststrecke Fiorano hat der zweifache GP-Sieger mehr als hundert Runden gedreht.
Der zweifache GP-Sieger hatte sich am 14. Januar so bei seinen Fans gemeldet: «Leider war ich in Konktakt mit einer Person, die den Virus in sich trug und habe mich angesteckt. Als ich von seiner Erkrankung hörte, begab ich mich sofort in Isolation, noch bevor mein eigener Test zurückkam – der leider positiv war. Es geht mir so weit gut, ich habe nur milde Symptome. Ich bleibe nun gemäss Vorschriften der monegassischen Gesundheitsbehörden in Quarantäne.
Um den Test in Fiorano zu fahren, musste Leclerc nach absolvierter Quarantäne einen negativen Corona-Test vorweisen. Und er musste sich gut genug fühlen, um Formel 1 fahren zu können. Beides war gegeben, also sass der WM-Vierte von 2019 den ganzen Dienstag über im Ferrari. Leclerc sass 44 Tage nach dem WM-Finale 2020 von Abu Dhabi 2020 wieder am Lenkrad eines GP-Renners – unter den Augen von Carlos Sainz. Er drehte im 2018er Rennwagen des Typs SF71H mehr als hundert Runden.
Leclerc sagt: «Es war grandios, wieder Formel 1 fahren zu können. Ich habe mich sehr gefreut, all meine Leute zu sehen. Das war ein prima Warm-up für die Saison. Jedes Mal, wenn du in einen Ferrari kletterst und der Motor wird angelassen, ist ein besonderer Moment. Wir konnten alles durcharbeiten, was wir uns vorgenommen hatten. Und ich konnte mich amüsieren.»
Das Ferrari-Programm wird am 27. Februar fortgesetzt, dann geht erstmals Sebastian Vettel-Nachfolger Sainz auf die Strecke.AlphaTauri in Imola mit Yuki Tsunoda und Pierre Gasly Freitag, 29. Januar
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