Die Freiwillige Feuerwehr Tullnerbach wurde zu zwei Einsätzen am Abend des 28. Dezember 2024 gerufen: Zuerst zu einem Brandverdacht in Lawies, der sich als Fehlalarm des Heimrauchmelders herausstellte. Anschließend leitete die Feuerwehr die Erkundung einer Rauchentwicklung entlang der B 44 in der Nähe des Wienerwaldsees, die auf einen Kanalschacht zurückzuführen war.
Am Samstagabend, 28. Dezember 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Tullnerbach zu einem Brandverdacht in den Ortsteil Lawies alarmiert. Zusätzlich wurde ein verdächtiger Geruch wahrgenommen, was die Dringlichkeit des Einsatzes erhöhte. Binnen kurzer Zeit rückten das Rüstlöschfahrzeug (RLFA) und das Kleinrüstfahrzeug (KRFA) unter der Leitung von Einsatzleiter Joachim Pausch zum Einsatzort aus.
Nach einer umfassenden Erkundung vor Ort – auch unter Anwesenheit der Polizei – stellte sich heraus, dass ein Heimrauchmelder in einer Wohnung, die sich derzeit in Renovierung befindet, ohne ersichtlichen Grund einen Fehlalarm ausgelöst hatte. Die Einsatzkräfte führten eine gründliche Kontrolle der Wohnung durch. Da weder Brandherde noch Gefahrenquellen festgestellt wurden, konnte der Einsatz nach etwa 45 Minuten beendet werden. Fehlalarm – keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Die Einsatzbereitschaft der Mannschaft wurde umgehend wiederhergestellt. Einmal mehr zeigte sich die Wichtigkeit von Rauchmeldern, auch wenn in diesem Fall ein Fehlalarm vorlag. Während die Nachbesprechung des vorangegangenen Einsatzes noch im Gange war, alarmierte die Bereichsalarmzentrale St. Pölten die anwesenden Einsatzkräfte zu einer gemeldeten Rauchentwicklung entlang der B 44 in der Nähe des Wienerwaldsees. Die vollständige Einsatzmannschaft rückte unverzüglich aus und begann mit der Erkundung des etwa 2 Kilometer langen Abschnitts. Nach gründlicher Suche konnte die Ursache der Rauchentwicklung lokalisiert werden: Rauch stieg aus einem Kanalschacht auf. Die Einsatzstelle wurde umgehend abgesichert, der Kanal mit Wasser geflutet und der Bereich anschließend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um mögliche Glutnester auszuschließen. Zusätzlich erfolgten umfassende Kontrollmaßnahmen zwischen dem Kreisverkehr und der Norbertinum-Kreuzung, die keine weiteren Auffälligkeiten ergaben. Nach etwa 50 Minuten konnte auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden
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