Der Präsident des Zentralrats der Juden kritisiert den FC Bayern im Fall Noussair Mazraoui. Dieser hatte mit Anti-Israel-Posts für viel Wirbel gesorgt.
. Der Rechtsverteidiger sorgte mit Anti-Israel-Posts für Riesen-Wirbel. Besonders problematisch: Einer der von ihm geteilten Beiträge entstammt einem Account, der offen die Auslöschung des israelischen Staats fordert.
Für Schuster reicht das bei Weitem nicht aus. Er fordert in der „Süddeutschen Zeitung“ „sichtbar harte Konsequenzen gegenüber dem Spieler“. Die Münchner müssten so dafür sorgen, „dass sich Entgleisungen solcher Art nicht wiederholen“. Zugleich lobt Schuster den FC Bayern für seine „stets deutliche Haltung gegenüber Israel und jüdischem Leben in Deutschland“. Bayern-Trainer Thomas Tuchel sagte am Montag, man habe viel mit Mazraoui gesprochen, „wir haben uns sehr tief und grundlegend mit der Thematik befasst“.
Obwohl das so nicht in der Erklärung stand, verzichtete der Zentralrat zunächst auf Kritik an Bayern, weil er die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Klub schätzt. Jetzt richtete Schuster doch noch deutliche Worte an die Münchner.
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