Die Europäische Kommission kann ab November Strafzölle gegen chinesische Elektroautos verhängen. Deutsche Autohersteller wie VW oder BMW äußern sich kritisch darüber und fordern Verhandlungen.
Die Europäische Kommission kann ab November Strafzölle gegen chinesische Elektroautos verhängen. Deutsche Autohersteller wie VW oder BMW äußern sich kritisch darüber und fordern Verhandlungen.-Staaten stimmten mehrheitlich für die Möglichkeit, Strafzölle gegen chinesische Elektroautos zu verhängen. Deutschland stimmte dagegen, Österreich enthielt sich. Ob die Zölle wirklich kommen, entscheidet die Kommission.
„Gemeinsames Ziel muss es sein, etwaige Schutzzölle und damit einen Handelskonflikt zu verhindern.“ Bis zur etwaigen Umsetzung der Entscheidung Ende Oktober sei eine Verhandlungslösung, die Schutzzölle vermeidet, weiterhin möglich. Volkswagen sei weiter der Meinung, „dass die vorgesehenen Zölle der falsche Ansatz sind und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie nicht verbessern würden“.
So plädiert auch Mercedes für eine Verhandlungslösung mit China. Das sei in beiderseitigem Interesse. „Wir sind davon überzeugt, dass es eine solche Lösung geben kann“, hieß es weiter. Die Erarbeitung brauche aber Zeit. Daher müsste die Vollstreckung der Maßnahmen aufgeschoben werden. Bei einer Abstimmung in Brüssel sprach sich keine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten gegen EU-Zusatzzölle auf Elektroautos aus China aus. Damit kann die EU-Kommission – gegen den Willen Deutschlands – entscheiden, die Abgaben in Höhe von bis zu 35,3 Prozent einzuführen. Sie sind eine Reaktion auf chinesische Subventionen. Ob es dazu kommt, hängt auch davon ab, ob Verhandlungen im China erfolgreich sind.
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