Die F1 Academy startet eine Rennserie für Motorsportlerinnen – unter dem Dach der Formel 1. Mit dabei ist eine deutsche Fahrerin, die jahrelang nicht im Formelsport aktiv war. Das sagt viel über die Ambitionen des Projekts.
Zwei Dinge stellen die Organisatoren der F1 Academy in den Vordergrund:
Der Kontakt in den männlich dominierten Formelsport soll verbessert werden. Mit Prema, ART, Campos, MP und Carlin wurden fünf Teams vom Projekt überzeugt, die auch in derund Formel 3 im Einsatz sind. So stehen die Pilotinnen unter Beobachtung von wichtigen Entscheidungsträgern und können sich womöglich eher für Einsätze in den etablierten Serien empfehlen.
Die Fahrerinnen sollen möglichst jung sein. In der vergangenen W-Series-Saison betrug das Durchschnittsalter der Pilotinnen fast 24 Jahre – in diesem Alter muss man es in der Regel schon in die Formel 1 geschafft haben. In der F1 Academy sind die Fahrerinnen nun im Schnitt knapp über 20 Jahre, mit Chloe Grant , Lola Lovinfosse , Jessica Edgar , Bianca Bustamante und Chloe Chong sind sogar Teenager dabei.
. Dann habe sie es sich anders überlegt – von der Formel 1 träume sie trotzdem nicht. Schreiner will die F1 Academy nutzen, um dauerhaft vom Motorsport leben zu können.Die F1 Academy wird an sieben Standorten fahren. Nach Spielberg geht es zu den Strecken in Valencia , Barcelona , Zandvoort , Monza und Le Castellet , ehe im Oktober in Austin das Finale stattfinden wird.
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