Unter den Aktionären der österreichischen Bank war ein Bieterkampf entstanden. Die EZB hatte Absprachen unter den Teilnehmern geprüft.
Durch die Übernahme der Wien er Bank Addiko sollte der slowenischen Bank NLB der Markteintritt in Kroatien gelingen. Doch die Akquisition scheiterte - zunächst.) hat die Addiko Bank darüber informiert, dass sie festgestellt hat, dass bei zwei Aktionären der österreichischen Bank kein gemeinsames Vorgehen vorliegt, und bestellt den geplanten Treuhänder ab. Das geht aus einer Ad-hoc-Meldung hervor.
Bei den beiden Addiko-Eigentümern handelt es sich um die sogenannte Alta Pay Group sowie um die Diplomat Pay. Ihnen wurde vorgeworfen, sich seit dem 10. Dezember 2024 in Bezug auf die Addiko-Aktien abzusprechen.„Diplomat Pay hat seine an der Addiko Bank AG gehaltenen Aktien in Höhe von 9,99 Prozent an die S-Quad Handels- und Beteiligungs GmbH verkauft“, heißt es in der Aussendung. Da die Aktien am 10.
Der Anteil wurde übrigens vom Chef der Wiener Investmentgesellschaft C-Quadrat, Gerd Alexander Schütz, übernommen.Gemäß des österreichischen Bankwesengesetzes gelten die Stimmrechte im Zusammenhang mit den 9,63 Prozent der Aktien der Alta Pay Group an der Addiko Bank und den 9,99 Prozent der Aktien der Diplomat Pay an der Addiko Bank AG als nicht mehr ex lege ruhend.
Die Situation wurde unübersichtlich. Durch den Einstieg der ebenfalls serbischen Diplomat Pay D.O.O, die damals als mit der Alta Pay verbunden galt, erhöhte sich der direkte Anteil an der Addiko Bank jedenfalls auf 19,62 Prozent. Diese qualifizierte Mehrheit der beiden Firmen wurde der Finanzmarktaufsicht aber nicht bekanntgegeben, im August hatte daher die EZB die Stimmrechte für Alta Pay und Diplomat Pay ruhend gestellt.
Addiko ist eine Bank mit Sitz in Wien, die sich im mittel- und südosteuropäischen Raum auf Konsumenten sowie kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert hat. Die Gruppe ist in den fünf Ländern Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro aktiv. Mit ihren sechs Tochterbanken betreut das Institut etwa 0,9 Millionen Kunden und rund 155 Filialen. Seit 2021 ist Herbert Juranek Vorstandsvorsitzender der Bank.
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