Extrem bewegliche Roboter-Ratte soll Menschenleben retten Roboter Katastrophenhilfe
Menschen in Katastrophengebieten beispielsweise unter Trümmern aufzufinden, ist für herkömmliche Roboter mit Beinen schwierig, denn sie müssen sich dabei auf kleinstem Raum bewegen. Dabei sind Beine eher ein Hindernis. Nagetieren, wie Ratten, gelingt dies allerdings. Sie können sich mit ihren kurzen Beinen und ihrem flexiblen Körperbau durch kleinste Lücken und enge Verwinkelungen zwängen und auch schmale Rohre durchkriechen.
Zudem testeten das Team ihre Roboter-Ratte unter realen Bedingungen und ließ sie auf unterschiedlichen Untergründen laufen und krabbeln, schickten sie durch enge höhlenartige Passagen und über Hindernisse. Um sie überwinden zu können, konstruierten die Forscherinnen und Forscher den Roboter so, dass er sich zurücklehnen und auf die Hinterbeine stellen kann, um die Vorderbeine in eine günstige Position bringen zu können.
Auch das Tragen von Gewichten gelang der Roboter-Ratte, die eine Zuladung von 200 Gramm über Steigungen von 20 Grad transportierte. Das entspricht etwa 91 Prozent des eigenen Körpergewichtes.Das Forscherteam rund um Shi sieht die Roboter-Ratte mit ihren Fähigkeiten schon jetzt für mögliche Anwendungsgebiete wie einem Einsatz in Katastrophengebieten zum Aufspüren von Menschen oder zur Fehlersuche in Pipelines grundsätzlich gerüstet.
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