Die neuen US-Sanktionen gegen Russland dürften zu Verwerfungen auf dem Ölmarkt führen. Die Ölpreise sind auf dem höchsten Stand seit Monaten.
Die neuen US-Sanktionen gegen Russland dürften zu Verwerfungen auf dem Ölmarkt führen. Die Ölpreise sind auf dem höchsten Stand seit Monaten.Die neuen US-Sanktionen gegen russische Ölproduzenten und Öltanker werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den globalen Ölmarkt haben.
Bei 143 der neu sanktionierten Schiffe handle es sich um Öltanker, die im vergangenen Jahr mehr als 530 Millionen Barrel russisches Rohöl umgeschlagen hätten, was etwa 42 Prozent der gesamten Rohölexporte des Landes auf dem Seeweg entspreche. Davon seien rund 300 Millionen Barrel nach China und der Rest nach Indien verschifft worden.
Sanktionen gegen die russischen Ölproduzenten Gazprom Neft und Surgutneftegas sowie gegen mehr als 180 Tanker. Viele der Tanker wurden für Öltransporte nach Indien und China eingesetzt, da sich der Handel mit russischem Öl aufgrund westlicher Sanktionen und einer von denfür 2022 verhängten Preisobergrenze von Europa nach Asien verlagert hat. Die Öl-Exporte sind für Russland auch zur Finanzierung des Ukraine-Kriegs extrem wichtig. Einige Tankschiffe beförderten auch Öl aus dem Iran, der ebenfalls Sanktionen unterliegt.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
USA verhängen schärfste Sanktionen gegen Russlands EnergiesektorDie USA haben die bisher schärfsten Sanktionen gegen Russlands Energiesektor verhängt. Die Maßnahmen betreffen zwei der größten russischen Ölkonzerne, Gazprom Neft und Surgutneftegas, sowie 183 Schiffe, die der US-Regierung zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören. Zudem sind spezifische Projekte und die Infrastruktur für verflüssigtes Erdgas sowie Subunternehmen, Dienstleister, Händler und maritime Versicherer betroffen. Das Ziel der Sanktionen ist es, die Produktions- und Lieferketten der russischen Energiewirtschaft zu treffen und damit das Gefüge zu schwächen, das der Kreml zur Finanzierung seines Angriffskriegs gegen die Ukraine nutzt.
Weiterlesen »
Rekordjahr der Insolvenzen in Österreich: Was die Experten sagenDer Text beleuchtet das Thema der steigenden Insolvenzen in Österreich im Jahr 2024. KSV-Vorstand Ricardo-José Vybiral erläutert die Situation und geht auf die Ursachen der Pleiten ein. Der Artikel behandelt auch die Coronahilfen und die Auswirkungen auf die Unternehmen.
Weiterlesen »
Trockener Baum als Brandgefahr - Die Experten-Tipps für sichere WeihnachtsfeiertageSo schön die brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum auch sein mögen – sie stellen ein Brandrisiko dar. Vor allem, wenn der Baum schon länger steht.
Weiterlesen »
Syrischer Volkstraum: Sturz Assads und Angst vor neuen UnterdrückernDie Welt feiert den Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad. Doch bereits jetzt steigen die Sorgen, ob die islamistische HTS die Rechte von Frauen einschränken könnte. Die Nachricht aus Syrien lässt viele Syrerinnen und Syrer auf der ganzen Welt jubeln, die jahrelang unter der brutalen Herrschaft des Assad-Regimes litten. Ein 21-jähriger Student aus Damaskus beschreibt die Freiheit, die er nun spürt, aber auch die Angst vor einer neuen Unterdrückung durch die radikalen Islamisten.
Weiterlesen »
Sicherheitslücke auf Weihnachtsmarkt bekannt, Attentäter konnte durchrastenEine E-Mail zeigt, dass die Veranstalter und die Polizei vor dem Weihnachtsmarktattentat in Magdeburg von einer Sicherheitslücke wussten, die es dem Attentäter ermöglichte, auf das Gelände zu rasen. Der Veranstalter hatte die Polizei am 29. November über die offene Lücke informiert, die als Rettungsgasse dienen sollte, aber die Polizei antwortete nicht. Die Polizei weist die Verantwortung von sich und erklärt, dass der Veranstalter für die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt zuständig ist.
Weiterlesen »
ÖVP und FPÖ treten in Koalitionsverhandlungen einDie ÖVP und die FPÖ haben offiziell die Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Zunächst soll das Budget besprochen werden, da ein EU-Defizitverfahren abgewendet werden soll. Die FPÖ betont die Notwendigkeit eines soliden budgetären Fundaments und die Transparenz für die Bevölkerung. Die ÖVP bekräftigt ihre Eckpfeiler wie Souveränität Österreichs, die Rolle als verlässlicher EU-Partner und die westliche liberale Demokratie.
Weiterlesen »