Experte Latif: El-Niño-Phänomen könnte für Rekordhitze sorgen

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Das El-Niño-Phänomen kann zu erhöhten Temperaturen führen, insbesondere im Pazifikraum.

, das in unregelmäßigen Abständen im Pazifischen Ozean auftritt. Dieses Ereignis hat weitreichende Auswirkungen auf das Klima weltweit. In neutraler Wetterlage wehen Passatwinde in westlicher Richtung und treiben den Humboldtstrom an der Westküste Südamerikas nach Norden und südlich des Äquators Richtung Südostasien ab.

Experten warnen bereits seit Ende 2022, dass außergewöhnlich warme Tiefengewässer im tropischen Westpazifik wohl das nächste El-Niño-Ereignis für 2023 ankündigen. Dies könnte zu globalen Temperaturrekorden führen, da ein Teil der Meereswärme in die Atmosphäre abgegeben wird.

, Meteorologe und Klimaforscher vom GEOMAR, von einer möglichen Katastrophe für Südostasien: "Im Extremfall könnte es sogar eine Art permanenten El Niño geben. Das heißt also, dass das System aus diesem Zustand überhaupt nicht mehr rauskommt. Und das würde dann tatsächlich, also gerade für Südostasien, eine Katastrophe bedeuten, weil wir dann eben auch dort dauerhaft sehr trockene Bedingungen hätten.

In den letzten Jahren habe es mehrere aufeinanderfolgende La-Niña-Ereignisse gegeben, bei denen sich der tropische Pazifik abkühlte, im Gegensatz zum Erwärmen bei El Niño. Dies habe dazu geführt, dass die globale Temperatur nicht weiter angestiegen sei. Das könne sich aber im Laufe des kommenden Jahres ändern.Ein weiteres Problem ist der Anstieg der Wassertemperaturen in den Weltmeeren, der teilweise durch den menschengemachten Klimawandel verursacht wird.

Generell gelte, sagt der Klimaforscher: Ob sich Wetterphänomene wie El Niño infolge der Klimaerwärmung potenzieren, sei unsicher. "Aber die Auswirkungen können sich durchaus verstärken, weil einfach mehr Energie im System ist. Entsprechend können sich dann auch Wetter-Anomalien noch einmal deutlich stärker ausprägen als normalerweise."Laut dem Klimaforscher wird Europa durch El Niño hingegen nicht so stark betroffen sein.

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