Experte Dudenhöffer: E-Autos „für Otto Normalverbraucher zu teuer“

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Bei ohnehin höheren Listenpreisen gebe es für E-Autos aktuell auch noch geringere Rabatte als für Verbrenner, so Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Der sinkende Marktanteil in Deutschland sei...

Bei ohnehin höheren Listenpreisen gebe es für E-Autos aktuell auch noch geringere Rabatte als für Verbrenner, so Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Der sinkende Marktanteil in Deutschland sei also gut nachvollziehbar.

Autokäufer zahlen nach einer Studie des deutschen Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer für ein Elektroauto im Durchschnitt 21 Prozent mehr als für einen vergleichbaren Verbrenner. Bei ohnehin höheren Listenpreisen gebe es aktuell auch noch geringere Rabatte als für Verbrenner. Der sinkende Marktanteil der E-Autos in Deutschland sei also gut nachvollziehbar.

Dudenhöffer verglich die Listenpreise abzüglich Rabatt von 20 wichtigen E-Modellen mit den jeweiligen Verbrennern, die ein privater Autokäufer sie für seinen Neuwagen bezahlt. Die Rabatte wurden für den Monat August bei Internetvermittlern ermittelt. Der Listenpreis der E-Autos liegt demnach im Schnitt bei 45.040 Euro, der Rabatt bei 12,9 Prozent, der Verkaufspreis somit bei 39.236 Euro. Der Listenpreis des vergleichbaren Verbrenners beträgt 38.

Ähnlich sei der Preisvergleich bei Peugeot, Nissan und chinesischen Autobauern. Der MG ZS in der Elektroversion kostet laut Dudenhöffer 12.843 Euro oder 75 Prozent mehr als der Verbrenner. Der chinesische Autokonzern habe die EU-Strafzölle offensichtlich schon eingepreist.Mit solchen Preisunterschieden aber seien „die Elektroautos für den Otto Normalverbraucher zu teuer“.

Dass die großen Preisunterschiede vielleicht der wichtigste Grund für den schleppenden Verkauf der Batterieautos sind, zeigt auch der Stopp der Kaufprämien Ende 2023: „Bis Ende 2023 hatten etwa fehlende Ladesäulen die Käufer keineswegs davon abgehalten, Elektroautos zu kaufen. Mit dem Stopp der Prämie kam der Einbruch“, schreibt Dudenhöffer.

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