Ein ehemaliger Mossad-Agent verrät im KURIER-Gespräch die drei Kernaufgaben von Geheimdienstlern und warum der Mossad Attentate nicht als Rache sieht.
Auf einer Plakatwand in Tel Aviv am 2. August 2024 sind die Porträts von Hamas-Führer Mohammed Deif und Ismail Haniyeh zu sehen, auf denen in hebräischer Sprache der Slogan"ermordet" zu lesen ist.
Hamas-Chef Haniyeh war nicht der erste Terrorist, der durch einen Sprengsatz aus dem Bett flog. In den 1970er-Jahren passierte das einer Reihe palästinensischer Terroristen, die das Attentat gegen die israelischegetötet wurde?"Möglich ist alles. Auch dass so eine gezielte Tötung durch gezielte Meldungen nebenher zur psychologischen Kriegsführung genutzt wird. In Teheran werden jetzt sicher viele vor dem Schlafengehen unters Bett schauen. So was gehört dazu.
? Kommen dann aber wie damals wieder nur vereinzelte Raketen ans Ziel, wäre das alles andere als rühmenswert."Der Iran und seine Verbündeten haben zwar Angriffsraketen, aber nicht die Luftschutzsysteme wie Israel sie hat", weiß Schimron.Gelungene Angriffe des Mossad gegen Terroristenführer im ganzen Nahen Osten finden in den letzten Monaten immer wieder ihren Weg in die. Hat der Mossad nur Erfolge? Schimron lacht laut auf.
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