In den kommenden Monaten und Jahren gelten durch die neue EU-Batterieverordnung schrittweise strengere Vorgaben fürs Recycling. Akkus sollen auch leichter zu tauschen sein. Hersteller und Verbraucher müssen sich umstellen.
Ein häufiges Ärgernis: Ältere Smartphones laufen schnell leer, aber der Akku lässt sich nicht selbst wechseln. Wenn es zu lästig wird, hilft nur ein neues Gerät.soll helfen. Sie will das Ein- und Ausbauen von Akkus durch Nutzerinnen und Nutzer erleichtern. Auch Hersteller von E-Rollern oder Elektrofahrrädern müssen ab 2027 ihre Produkte so gestalten, dass Akkus einfacher auszutauschen sind.
Das soll sich ändern, indem die Ziele beim Sammeln und Recyclen schrittweise erhöht werden. Für die Hersteller gelten Zielvorgaben, Akkus und Batterien am Ende ihrer Lebensdauer zu sammeln.Für Batterien und Akkus in Handys, Laptops, Spielzeug oder tragbaren Haushaltsgeräten sowie Knopfbatterien und andere Haushaltsbatterien beträgt die Recycling-Quote bis Ende 2027 63 Prozent; sie wird bis Ende 2030 auf 73 Prozent erhöht.
So müssen die Hersteller von Industrie- und E-Autobatterien bei der Herstellung neuer Produkte einen Mindestanteil an recyceltem Material verwenden: 16 Prozent bei Kobalt, 85 Prozent für Blei, jeweils sechs Prozent für Lithium und Nickel.Der Auf- und Ausbau des europäischen Batterie-Recyclings kostet viel Geld, wird sich aber nach Ansicht von Fachleuten lohnen.
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