Die Euro-Wirtschaft ist im Frühjahr wie erwartet leicht gewachsen. Die Erwerbstätigkeit hat allerdings einen Gang heruntergeschaltet.
Die Euro-Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 0,3% gewachsen.Euro-Wirtschaft wächst leichtDie Euro-Wirtschaft ist im zweiten Quartal erstmals seit dem Sommer vergangenen Jahres wieder gewachsen. Laut dem Statistikamt Eurostat legte das Bruttoinlandsprodukt in den drei Monaten bis Juni um 0,3% im Quartalsvergleich zu. Damit bestätigten die Luxemburger Statistiker wie erwartet ihre.
Die deutsche Wirtschaft, die Nummer 1 im Euroraum, hinkt dem Durchschnitt allerdings hinterher. Hierzulande, womit die Rezession des Winterhalbjahres beendet ist. Zum Jahresende 2022 war das BIP um 0,4% geschrumpft, in den drei Monaten bis März lag das Minus bei 0,1%. Ökonomen zeigen sich angesichts der trüben Stimmung unter Unternehmen und Verbrauchern wenig zuversichtlich für das zweite Halbjahr.
"Es bleibt dabei, dass sich die Wirtschaft in schwierigem Umfeld recht gut hält", urteilte Alexander Krüger, Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank. Die Europäische Zentralbank dürfte ihren Wachstumsoptimismus daher größtenteils behalten, die Wachstumsprojektion von 0,9% für 2023 im September allerdings senken – wenn auch nur wenig.
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