Die EU-Staaten haben eine politische Grundsatzeinigung auf den Start eines Militäreinsatzes zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer erzielt. Der Einsatz soll im kommenden Monat starten und die Angriffe von jemenitischen Huthi-Rebellen beenden.
Die EU-Staaten haben eine politische Grundsatzeinigung auf den Start eines Militäreinsatz es zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer erzielt. Das sagte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Montagabend nach einem Außenministertreffen in Brüssel. Der Einsatz soll nach Angaben von Diplomaten im Idealfall im kommenden Monat starten und die Angriffe von jemenitischen Huthi-Rebellen beenden.
Die Staaten hätten „im Prinzip“ für einen Militäreinsatz zur Sicherung der Seewege grünes Licht gegeben, so Borrell. Die konkrete Ausgestaltung eines solchen Einsatzes müsse aber noch beschlossen werden. Die Huthi-Rebellen greifen seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Die schiitische Miliz sieht sich als Teil der gegen Israel gerichteten selbst ernannten „Achse des Widerstands“, zu der neben der Hamas auch die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon gehör
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