EU-Kommission will ab 2030 beim Gas-Import auf Methan-Emission achten

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Die EU will Erdgas nur noch aus jenen Ländern einführen, die Methan-Leaks auf das Minimum reduzieren.

Die EU-Kommission will ab 2030 für den Klimaschutz bei Gas-Importen mehr Augenmerk auf die Methan-Emissionen legen. Dies geht aus einem Entwurf der Kommission hervor, der der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vorlag. Methan ist nach Kohlendioxid das klimaschädlichste Treibhausgas. Es ist Hauptbestandteil von Erdgas. Allerdings entweichen bei der Förderung des wichtigen Brennstoffes häufig große Mengen Methans aufgrund von veralteter Technik und Lecks.

Hier will die EU-Kommission ansetzen und ab 2030 nur noch Importe aus solchen Regionen zulassen, die diese Emissionen auf ein geringes Ausmaß reduziert haben. Dies würde etwa die USA aber auch Exportländer wie Algerien unter Druck setzen. Auf der anderen Seite würde Norwegen profitieren, deren Erdgas-Förderung als modern gilt.

Mitgliedsländer wie Frankreich aber auch das europäische Parlament hatten einen solchen Vorstoß der Kommission gefordert. Er soll auch ein Signal an die Weltklimakonferenz Ende November in Dubai senden. Mitgliedsländer und Parlament müssen dem Vorhaben zustimmen, bevor es in Kraft treten kann.

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