Von der Leyens Wunsch nach männlicher und weiblicher Doppelnominierung ist für den ÖVP-Kanzler 'keine Muss-Bestimmung'
Von der Leyens Wunsch nach männlicher und weiblicher Doppelnominierung ist für den ÖVP-Kanzler "keine Muss-Bestimmung"Die türkis-grüne Koalition feilscht weiterhin darum, wer künftiger EU-Kommissar wird. Die Verhandlungen seien"auf einem guten Weg", betonte Bundeskanzler im Interview mit der APA. Namen wollte er keine nennen.
Wen er präferiert, ließ sich der Kanzler nicht entlocken:"Es ist tatsächlich gute Praxis und gehört sich so, bei Verhandlungen verhandelt man intern und dann, wenn das Ergebnis da ist, präsentiert man es öffentlich." Als Favorit wird seit längerem Finanzminister gehandelt."Es gibt viele ausgezeichnete Kandidatinnen und Kandidaten, in den Reihen der Volkspartei im Besonderen", sagte Nehammer dazu nur. bekundet.
dass die Mitgliedsstaaten jeweils einen Mann und eine Frau nominieren, betonte Nehammer, der entsprechende Brief sei eine"Möglichkeit" der Kommissionspräsidentin, sich an die Regierungschefs zu wenden,"aber es ist keine Muss-Bestimmung". zeigte sich unterdessen gegenüber der APA überzeugt, dass ein"sehr guter Kandidat" für das Amt des EU-Kommissars gefunden werde.
Jedenfalls sei der Job eines EU-Kommissars nicht Teil seiner Lebensplanung. Schallenberg hatte von 2000 bis 2005 die Rechtsabteilung der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union in Brüssel geleitet und war auch später sowohl im Außenministerium als auch im Bundeskanzleramt speziell mit EU-Agenden betraut gewesen.
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