Das Austrittsbündnis Öxit hat am Dienstag mit dem Sammeln von Unterstützungserklärungen für einen Antritt bei der EU-Wahl begonnen. Der ehemalige BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner, der die Spitzenkandidatur anstrebt, hatte sich mit einem kleinen Stand vor dem Bezirksamt in Wien-Meidling positioniert.
Das Austrittsbündnis Öxit hat am Dienstag mit dem Sammeln von Unterstützungserklärungen für einen Antritt bei der EU-Wahl begonnen. Der ehemalige BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner, der die Spitzenkandidatur anstrebt, hatte sich mit einem kleinen Stand vor dem Bezirksamt in Wien-Meidling positioniert. Er hält einen Einzug ins EU-Parlament durchaus für möglich, sagte er im Gespräch mit der APA.
Unterstützungserklärungen und Finanzierung Ebner sieht sich trotz des vorzeitigen Abgangs dennoch gut aufgestellt für die EU-Wahl. Für ein Antreten müssen aber noch 2.600 Unterstützungserklärungen gesammelt werden, womit nun begonnen wurde. Bis 26. April haben die Kleinparteien dafür Zeit. Finanziert wird das Bündnis über"viel Aktivismus", Spenden und aus der eigenen Tasche, wie Ebner erzählte.
Konkurrenz zur FPÖ: Ebner zweifelt nicht am Erfolg Dass mit der FPÖ bereits eine erfolgreiche EU-kritische Partei antritt, lässt Ebner nicht am Erfolg zweifeln. Diese kritisiere zwar die Union, ziehe aber nicht die Konsequenzen, meint er. Aufgrund der unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Wählerschaft"lavieren" die Freiheitlichen bei diesem Thema. Der von dem Bündnis angestrebte Öxit soll über eine Volksabstimmung erreicht werden.
Wie emotional der Brexit noch immer unter den Briten gesehen wird, bewies auch eine Begegnung Ebners bei der Unterschriften-Sammelaktion am Dienstag ausgerechnet mit einem Touristen-Ehepaar aus dem Königreich. Die Frau ließ Ebner dabei lautstark wissen:"Brexit is a nightmare!"
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