In der Hochwassersituation in Niederösterreich hat der Dienstag laut Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) 'etwas Entspannung' gebracht. Der Regen habe aufgehört, weshalb in vielen Regionen 'Gott sei Dank' die Pegel zurückgingen, sagte die ÖVP-Politikerin nach einer Lagebesprechung in Tulln.
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Laut Pernkopf sind bisher 33.600 Einsatzkräfte aufgeboten worden, davon 800 Mitglieder des Bundesheeres. In Summe wurden rund 2.000 Objekte evakuiert, davon betroffen waren 2.400 Personen. Samt Nachmeldungen wurden 76 Menschenrettungen mit Hubschraubern verzeichnet. 24 Ortschaften waren auch am Dienstagabend nicht erreichbar. Gefordert wurden die Helfer in den vergangenen Tagen von in Summe 21 Dammbrüchen.
Die Polizei gab am Dienstag bekannt, ihre Streifentätigkeit in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten zu verstärken. Eigentumsdelikte und illegale Sperrmüllsammlung sollen hintangehalten werden, sagte Chefinspektor Johann Baumschlager zur APA. Zudem würden Schaulustige weggewiesen. Seitens des Landesführungsstabs Niederösterreich wurde die Berufsfeuerwehr Wien Dienstagnachmittag um Unterstützung im Bezirk Bruck an der Leitha ersucht, es galt einen Dammbruch zu vermeiden. 25 Wiener Feuerwehrleute, ein Kommandofahrzeug, drei Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge, ein Großtank-Löschfahrzeug sowie eine Sonderpumpe machten sich auf den Weg in das Krisengebiet. Der Einsatz ist vorerst für 24 Stunden angefordert, hieß es in einer Aussendung.
In den kommenden Tagen erwarten die Hydrologen in Niederösterreich laut Pernkopf"im Wesentlichen keine relevanten flächigen Niederschläge". Kleinräumige lokale Spitzen bis maximal 15 Millimeter könnten im südwestlichen Mostviertel auftreten.
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