Der Leitzins in Großbritannien könnte weiter steigen. Das erklärt Volkswirt Henry Cook von der mufgbk_official im Gespräch der Börsen-Zeitung.
Die britische Regierung hat der Bank of England ihre Arbeit nicht gerade leicht gemacht. Der Volkswirt Henry Cook, der bei der japanischen MUFG für Großbritannien zuständig ist, geht davon aus, dass sie ihren Leitzins ungeachtet der Debatte um ein Ende der Straffung in den USA weiter erhöhen wird.
Der für Großbritannien zuständige Volkswirt der Bank MUFG über den nahenden Zinsentscheid der Bank of England Die britische Regierung hat der Bank of England ihre Arbeit nicht gerade leicht gemacht. Der Volkswirt Henry Cook, der bei der japanischen MUFG für Großbritannien zuständig ist, geht davon aus, dass sie ihren Leitzins ungeachtet der Debatte um ein Ende der Straffung in den USA weiter erhöhen wird.Der Volkswirt Henry Cook ist bei der Mitsubishi UFJ Financial Group für Großbritannien zuständig.
Für Henry Cook gibt es gleich mehrere Gründe, warum die Bank of England den Leitzins weiter erhöhen wird. Sowohl die Lohnentwicklung als auch die Teuerungsrate fielen höher als erwartet aus. „Die Inflation ist weiterhin zweistellig“, sagt der für Großbritannien zuständige Volkswirt der Mitsubishi UFJ Financial Group im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. „Entscheidend ist, dass sie höher ausfiel als von der Bank of England im Februar prognostiziert.
„Die Idee, die Fed könnte ihren Zins senken, beginnt Aufmerksamkeit zu erlangen“, sagt Cook. Es habe in der Vergangenheit ein gewisses Maß der Synchronisierung zwischen den großen Notenbanken und der Fed gegeben. „Für die Bank of England und die EZB wäre es schwer, weiter ihre Zinsen zu erhöhen, sollte die Fed pausieren oder ihren Zins dramatisch senken“, argumentiert Cook. Allerdings habe die Bank of England schon vor der Fed mit den Zinserhöhungen begonnen.
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