'Es geht hier nicht um Lehrer-Bashing'

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Schüler sollen endlich eine Stimme bekommen, betont Benjamin Hadrigan bei der Pressekonferenz in Wien, anlässlich des Starts der umstrittenen Bewertungs-App für Lehrer.

Schüler werden benotet, nach jeder Prüfung, bei Schularbeiten und am Ende des Semesters. Lehrer hingegen nicht und das soll geändert werden, findet Benjamin Hadrigan. Der 17-jährige Schüler hat mit seinem Buch"#Lernsieg: Erfolgreich lernen mit Snapchat, Instagram und WhatsApp" bereits für Furore gesorgt. Jetzt setzt er mit seiner App"Lernsieg" eines oben drauf. Schüler sollen ab sofort ihre Schulen und ihre Lehrer bewerten können.

Von Juli bis November dauerte die Arbeit an der App mit dem Unternehmen"All About Apps"."Ich habe meine Schule bereits bewertet. Auch wenn es schon ein paar Jahre her ist", erklärt Firmenchef Michael Rosenzweig-Steiner.Von der Ausstattung des Klassenzimmers bis hin zu den notwendigen Supplierungen kann bewertet werden. Selbst das Engagement der Schulen bei der"Fridays for Future"-Bewegung ist ein Kriterium.

„Es geht nicht um Beliebtheit, sondern um objektive Kriterien" "Es geht hier nicht um Lehrer-Bashing", betont Ideengeber Hadrigan."Es gibt viele gute, motivierte Lehrer. Deren Leistung muss auch anerkannt werden", erklärt der Schüler. Das sei auch der Grund, warum es keine Kommentarfunktion gibt. Hadrigan ist überzeugt, dass Schüler, die nun"endlich eine Stimme bekommen", diese auch nicht für sinnlose Bewertungen vergeuden würden.

Aus diesem Grund sei auch keine Kommentarfunktion vorhanden. Außerdem gehe es"nicht um Beliebtheit, sondern um objektive Kriterien". Dass tatsächlich ein Schüler bewertet, kann jedoch nicht überprüft werden. Der Bewertende wird mit Hilfe seiner Telefonnummer verifiziert. Sonstige Daten werden bei der Registrierung nicht abgefragt.

Sechsstellige Investitionssumme Benjamin Hadrigan wandte sich an die Agentur Ploner Communications. Innerhalb weniger Monate konnten Investoren gefunden werden, die insgesamt einen sechsstelligen Betrag investierten. Darunter auch ein bekannter österreichischer Wirtschaftstreibender. Namen wollte man bis dato keinen nennen. Das Geld ist größtenteils bereits reinvestiert. „Es gibt bereits Konzepte, wie die App monetarisiert werden kann.

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