In allen burgenländischen Gemeinden findet am Freitag ein vorgezogener Wahltag statt.
Die ersten Burgenländer haben ihre Stimme für die Landtagswahl am 19. Jänner bereits abgegeben. Sie nutzten dafür den vorgezogenen Wahltag, der Freitagmittag mit der Öffnung des ersten Wahllokals in Siegendorf begann. Um Punkt 12 Uhr - das Schild mit Pfeil zum Wahllokal wurde gerade erst aufgestellt - spazierten dort schon die ersten Wähler zur Urne.
Am Rathausplatz herrschte ab der Öffnung ein reges Kommen und Gehen. Die Gründe der Siegendorfer, warum sie schon am vorgezogenen Wahltag wählen gingen, waren vielfältig. Manche nutzten gleich ihre Mittagspause zur Stimmabgabe, andere wollten es einfach hinter sich haben. Wieder andere meinten, am Wahlsonntag müssten sie sich schön anziehen und „jetzt gehen wir so“.
Im Laufe des Nachmittags sperren nach und nach auch die Wahllokale in den anderen Gemeinden auf. Verpflichtend geöffnet sein muss von 18 bis 19 Uhr mindestens ein Wahllokal pro Kommune. Am späten Nachmittag und Abend schreiten auch schon die ersten drei der sechs Spitzenkandidaten zur Urne. Norbert Hofer wählt in Pinkafeld, Anja Haider-Wallner in Eisenstadt und Christoph Schneider in Breitenbrunn.Der Landtag, in dem 36 Mandate zu vergeben sind, wurde zuletzt am 26.
Den vorgezogenen Wahltag nutzen mehrere Spitzenpolitiker des Landes, unter ihnen auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landtagspräsident Robert Hergovich . Wie viele Burgenländer bereits gewählt haben, wird am Freitagabend bekannt gegeben. Ihre Stimme abgeben können die Wählerinnen und Wähler auch unabhängig von Öffnungszeiten mit der Briefwahl.
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