Beide Teams blieben in der Rückrunde noch hinter den Erwartungen, beide holten aus drei Spielen erst einen Zähler. Die Heimischen waren zudem seit vier Spielen ohne Torerfolg. Es kam auch zum Duell der beiden befreundeten Trainer Aljoscha Kroboth und Bernd Zinser, die neben der Punktausbeute noch eine Gemeinsamkeit haben: Die angespannte Personalsituation.
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Den besseren Start verzeichneten die Gastgeber, die nach zehn Minuten in Führung gingen: Nach einem Foul im Strafraum verwandelte Dominik Vajdecka den fälligen Elfer sicher. Laut Zinser war aber nicht eindeutig, ob das Foul tatsächlich im Sechzehner passierte. Aber trotz des Gegentores wurden die Gäste besser, das ärgerte Kroboth: „Da waren wir schleißig.“ Aber das Tor fiel dennoch für sein Team, denn Georg Pratsch stellte in der 25.
Aber im direkten Gegenzug war Ernstbrunn erfolgreich und verkürzte durch David Handl wieder. Es entwickelte sich ein muteres Hin und Her, mit Stangenschüssen auf beiden Seiten: Für Prottes vergab Nik Ablinger, für Ernstbrunn Denis Frimmel.Prottes profitierte kurz vor der Pause von einem Fehlpass des Gegners, fuhr den schnellen Konter, den Dominik Kraupp nach einem Querpass vollendete. „Natürlich ein super Zeitpunkt“, wusste Kroboth.
Zinser kannte den Grund für die Niederlage genau: „Der Gegner wollte den Sieg mehr als wir, kollektiv waren wir diesmal nicht so gut, wie man sein muss.“ Nachdem man die letzen beiden Partien mit Pech verlor, war es diesmal „klar verdient“, ergänzte er. Grundstein für den Sieg waren „die Tore zum richtigen Zeitpunkt“, fasste Kroboth zusammen: „Und der Sieg ist wichtig für den Kopf der Spieler.
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