Der Erstbericht der Bundesheer-Untersuchungskommission wird für Sonntag erwartet. Die Staatsanwaltschaft geht von Notwehr aus.
Nach der Tötung eines 20-jährigen Wachsoldaten Freitagfrüh in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt sind die Ermittlungen am Samstag im Gange gewesen. Der Grundwehrdiener aus Niederösterreich soll von seinem Vorgesetzten, einem Unteroffizier, erschossen worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht von Notwehr aus. Der Burgenländer wurde am Kopf verletzt.
Das Landeskriminalamt ermittelt. Der Auslöser für den Vorfall war nach wie vor Gegenstand von Erhebungen. Das Bundesheer hat eine Untersuchungskommission eingesetzt, ein Erstbericht wurde für Sonntag erwartet.Der Rekrut soll sich aggressiv verhalten und seine Kameraden kurz vor 7.00 Uhr mit einem Sturmgewehr bedroht haben, sagte Bauer. Daraufhin soll der Vorgesetzte eingeschritten sein, wie auch die Staatsanwaltschaft bekannt gegeben hat.
Aus der Pistole sollen laut Bauer drei Schüsse abgegeben worden sein. Ob mit dem Sturmgewehr ebenfalls gefeuert wurde, stand vorerst nicht fest. Ein Schussgutachten des Bundeskriminalamtes wurde ebenso wie eine Obduktion in Auftrag gegeben.Jeden Tag. Überall.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Todesschüsse in Kaserne: Offizier wird befragtFassungslosigkeit im Bundesheer nach der Tragödie Freitagfrüh, bei der ein 20-jähriger Wachsoldat in der Flugfeld-Kaserne in Wiener Neustadt in ...
Weiterlesen »
Überblick: Die schwersten Vorfälle beim BundesheerTödliche Vorfälle wie der Schusswechsel in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt Freitagfrüh sind beim österreichischen Bundesheer selten. Hier die schwersten Vorfälle:
Weiterlesen »
Als der Schlagzeuger der Rolling Stones auf die Bad Ischler Prangerschützen stießBAD ISCHL. Ein neues Buch über Charly Watts erinnert an eine legendäre Begegnung.
Weiterlesen »