Ein Jurist hält die Postenbesetzung am Magistrat, wegen der gegen Stadtchef Reinhard Resch und Landesrätin Susanne Rosenkranz ermittelt wird, für bedenklich.
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in Jurist hält die Postenbesetzung am Magistrat, wegen der gegen Stadtchef Reinhard Resch und Landesrätin Susanne Rosenkranz ermittelt wird, für bedenklich. Wie werden die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Bürgermeister Reinhard Resch , Landesrätin Susanne Rosenkranz und die beschuldigten aktuellen und ehemaligen Kremser Stadträte ausgehen? Das wollte die NÖN von einem heimischen Juristen wissen, der aus persönlichen Gründen nicht namentlich genannt werden möchte.
Die 2022 an die Oberstaatsanwaltschaft Wien übermittelte Anzeige beinhaltet eine präzise chronische Aufarbeitung der Vergabe eines Amtsleiterpostens am Kremser Magistrat – von der aufsehenerregenden Vorgeschichte rund um die Absetzung des in Ungnade gefallenen Vorgängers über einen ungewöhnlichen Bewerbungsprozess bis zu jenem Beschluss im Stadtsenat, der dem erfolgreichen Bewerber laut einem Schreiben der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft Wien...
Nicht damit konfrontiert ist ÖVP-Stadtparteiobmann Martin Sedelmaier, der damals wie heute Mitglied des Stadtsenats ist. Er enthielt sich wie seine beiden Fraktionskollegen, die inzwischen aus dem Gremium ausgeschieden sind, bei der Abstimmung zu den Zahlungen seiner Stimme. „Bereits die Ablöse des Vorgängers hatte einen schalen Beigeschmack“, erinnert sich Sedelmaier.
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