Obwohl das operative Geschäft gesteigert werden konnte, schrieb das Unternehmen einen Verlust von 229,5 Millionen Euro. Auf eine Dividende will man verzichten.
Obwohl das operative Geschäft gesteigert werden konnte, schrieb das Unternehmen einen Verlust von 229,5 Millionen Euro. Auf eine Dividende will man verzichten.AG hat sich operativ im Geschäftsjahr 2023 gesteigert, ist unterm Strich aber in die rote Zone gerutscht. Wie das Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss mitteilte, verzeichnete es zwar höhere Mieterlöse sowie ein Plus beim operativen Ergebnis.
Laut Unternehmensaussendung kletterten die Mieterlöse um 77,8 Prozent auf 533,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis erhöhte sich um 84,7 Prozent auf 285,1 Millionen Euro. Die in der Immobilienbranche wichtige Ertragskennzahl FFO I der wiederkehrenden Erträge stieg außerdem um 88,4 Prozent auf 275,3 Millionen Euro.
Ebenso kräftig gesunken ist das Finanzergebnis, das sich von minus 72,6 Millionen auf minus 246,1 Millionen Euro reduzierte. Verantwortlich dafür seien der Wegfall positiver Bewertungseffekte sowie die Ergebnisanteile der S Immo, die infolge der Vollkonsolidierung nicht länger im Finanzergebnis erfasst wurden.Für die Zukunft gibt sich das Management trotz des schwierigen Branchenumfelds optimistisch.
Auf eine Dividende will der Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr verzichten. Der Hauptversammlung im Mai werde vorgeschlagen, die Zahlung ausfallen zu lassen, hieß es in der Mitteilung abschließend.