Werder Bremen hat dank einer coolen und effizienten Spielweise drei Punkte gegen Mainz 05 eingefahren. Der FSV scheiterte immer wieder an mangelnder Präzision.
Die Bremer zeigten sich von den turbulenten Schlusstagen der Transferperiode unbeeindruckt. Der im Sommer von Fortuna Düsseldorf gekommene Dawid Kownacki nahm wie erwartet den Platz von Füllkrug in der Startformation ein, weil dessen Nachfolger Rafael Borré noch nicht im Kader stand.
Der 27 Jahre alte Kolumbianer, den die Norddeutschen für ein Jahr von Eintracht Frankfurt ausgeliehen haben, war erst am Samstagvormittag an der Weser angekommen. Den obligatorischen Medizincheck hatte der Stürmer am Freitag sogar noch in Frankfurt absolviert.
Und nur etwa eine Viertelstunde später stand Duksch schon wieder im Mittelpunkt: Diesmal allerdings für ihn unangenehm - denn sein linker Oberschenkel machte nicht mehr mit und war für seine Auswechslung verantwortlich.Mitte der ersten Hälfte zeigte sich der FSV: Zuerst klärte Jiri Pavlenka einen zu schwachen Schuss von Karim Onisiwo, dann parierte der Bremer Keeper gegen einen strammen Versuch von Jae-sung Lee, der links aus kurzer Distanz abzog.
Nach der Pause schlug Bremen wieder schnell zu, als Stage eine Flanke von Weiser mit dem Kopf über die Linie drückte. Später schien die tiefstehende Sonne den Mainzer Torwart Robin Zentner mehrfach zu behindern, was bei zwei Standards folgenlos blieb. In der Schlussphase schlug Bremen dann erneut zu: Als Mainz noch einmal mehr für den Anschlusstreffer tat und aufrückte, bediente Njinmah bei einem Konter Bittencourt, der im Rutschen den Ball im Mainzer Tor unterbrachte. Nur 100 Sekunden später traf Njinmah dann selbst, als der starke Romano Schmid seinen eingewechselten Kollegen in dessen zweiten Bundesligaspiel perfekt im Strafraum bediente und der den Ball an Zentner vorbei ins Tor spitzelte.Der FSV empfängt am 4.
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