Laut Medienberichten soll Russland in mehreren europäischen Städten Demos unterwandert haben. Die falschen Demonstranten sollten unter anderem Stimmung gegen den NATO-Beitritt Schwedens machen.
In mehreren europäischen Städten sollen die russischen Scheindemonstranten unterwegs gewesen sein.Russische Geheimdienste unterwandern oder inszenieren nach Recherchen mehrerer Medien Demonstrationen in westlichen Großstädten.
Etwa eine Demonstration angeblicher Mitglieder von Ukrainern in Paris Anfang März, die mit Hitlergruß und Sturmhaube gegen den türkischen Präsidenten Erdoğan demonstriert und dabei auch die Opfer des verhöhnt hätten. Der Kreml äußerte sich laut"Süddeutscher Zeitung" auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen.Angeblich haben die russischen Provokateure zudem in mehreren Städten Demonstrationen zu anderen Themen, etwa zu Pflegenotstand, Rentenreform oder Klima, mit Demo-Botschaften unterwandert, die sich gegen die Unterstützung der Ukraine richtet.
Bei diesen Auftritten in Paris, Den Haag, Brüssel oder Madrid seien zum Teil identische Plakate von denselben Personen benutzt worden, schreibt die"Süddeutsche Zeitung". Fotos davon seien im Netz aufgetaucht und hätten den Eindruck einer breiten Stimmung gegen die Ukraine suggeriert. Die Verteilung des auf diese Weise produzierten Materials auf Facebook, Tiktok, Telegram oder Youtube sei hauptsächlich von drei Accounts aus Sankt Petersburg gesteuert worden.
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