Fünf Jahre lang war der Wikileaks-Gründer in einem Hochsicherheitsgefängnis bei London inhaftiert. Nun einigte er sich mit der US-Justiz und legte ein teilweises Schuldbekenntnis ab.
Fünf Jahre lang war der Wikileaks-Gründer in einem Hochsicherheitsgefängnis bei London inhaftiert. Nun einigte er sich mit der US-Justiz und legte ein teilweises Schuldbekenntnis ab.ist nach Angaben der Enthüllungsplattform WikiLeaks frei. Assange habe das Hochsicherheitsgefängnis bei London, in dem er seit fünf Jahren inhaftiert war, und Großbritannien verlassen, erklärte die Enthüllungsplattform in der Nacht auf Dienstag.
Assange erzielte mit dem US-Justizministerium eine Einigung, wonach er sich in dem Spionageskandal teils schuldig bekennen will und ihm im Gegenzug eine weitere Haft in den USA erspart bleibt. Laut Gerichtsdokumenten hat der 52-jährige Australier zugestimmt, sich in einem einzigen Anklagepunkt der Verschwörung zur Beschaffung und Weitergabe von als geheim eingestuften US-Verteidigungsdokumenten schuldig zu bekennen. Ein Gericht muss die Einigung allerdings noch absegnen.
In einem Video rief die Ehefrau von Julian Assange dessen Unterstützer zur Hilfe für den Wikileaks-Gründer nach seiner Freilassung auf. „Wir beabsichtigen, einen Notfallfonds einzurichten für Julians Gesundheit und Genesung“, sagte Stella Assange in dem Clip, der in der Nacht auf Dienstag auf YouTube veröffentlicht wurde. „Ich bitte Euch, wenn Ihr könnt, einen Beitrag zu leisten und uns beim Übergang in diese neue Phase der Freiheit von Julian zu helfen.
Das Video wurde den Angaben zufolge am 19. Juni aufgezeichnet. Darin steht Stella Assange vor dem Londoner Gefängnis Belmarsh, in dem Assange mehr als fünf Jahre inhaftiert war. Wikileaks-Chef Kristinn Hrafnsson sagt: „Wenn Ihr dies seht, heißt das, dass er draußen ist“, hieß es.
. Der Regierungschef, der sich für eine Lösung in dem Fall eingesetzt hatte, äußerte sich bisher nicht öffentlich.geheimes Material von Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben. Assanges Unterstützer sehen ihn hingegen wegen der Aufdeckung von US-Kriegsverbrechen im Visier der Justiz aus Washington.
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