Deutschland hat in den vergangenen Monaten mehr Strom eingeführt als üblich. Warum das nicht zwangsläufig die Energiesicherheit und Unabhängigkeit gefährdet.
unter dem Strich etwa vier Terawattstunden, was rund elf Prozent des deutschen Stromverbrauchs entspricht. Im Mai waren es rund 3,5 Terawattstunden oder etwa neun Prozent des Verbrauchs.
Immer wieder steht die Befürchtung im Raum, Deutschland müsse jetzt mehr Atomstrom aus Frankreich beziehen und könne sich nicht mehr eigenständig und zuverlässig selbst versorgen. Denn Mitte April ist Deutschland. Das Stromnetz sei explizit darauf ausgerichtet, europäisch zu funktionieren. „Das heißt, dass alle Ressourcen geteilt werden und das System somit als Ganzes widerstandsfähiger wird“, sagte die Sprecherin.Der europäische Strommarkt ist so organisiert, dass grundsätzlich immer nur die günstigsten verfügbaren Kraftwerke den Strom liefern, der gerade benötigt wird. Besonders niedrige Produktionskosten haben erneuerbare Energien.
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