Kürzer Duschen, weniger Heizen: Dazu werden wir immer wieder aufgefordert. Wie können wir angesichts der hohen Energiepreise und dem drohenden Stopp der russischen Gaslieferungen Strom und Gas sparen? Tipps für den Alltag: 👇
Auch hier kann beim Warmwasser gespart werden. Mit dem Wasserkocher lässt sich Wasser günstiger erhitzen, als auf dem Herd. Allerdings gilt das nur für kleinere Mengen Wasser. Ab etwa 1,5 bis 1,7 Litern sollte man das Wasser lieber direkt im Topf erhitzen, weil es sonst Wärmeverluste gibt, wenn nach dem Wasserkocher auch der große Topf erwärmt werden muss.Auch ein Blick in den Kühlschrank lohnt sich: Die Temperatur z.B.
Die Dichtungen des Kühlschranks sauber halten, damit er keine kühle Luft verliert, kann weiter Energie sparen, rät die Verbraucherzentrale. Außerdem solle man die Spülmaschine generell im Energiesparprogramm laufen lassen. Auch damit werde das Geschirr sauber.Die offensichtlichste Möglichkeit, hier Geld zu sparen, ist weniger zu heizen.
Jedes Grad weniger spart hier rund sechs Prozent Heizkosten. Allerdings weist die Verbraucherzentrale auch darauf hin: Unter 16 Grad Celsius sollte die Temperatur nicht fallen, sonst droht Feuchtigkeit an den Wänden und Schimmel.Wer direkt vor der Heizung Schränke, ein Sofa oder ähnliches stehen hat oder Heizkörper mit Vorhängen verdeckt, sollte das ändern. Dadurch können die Wohnräume nicht gleichmäßig aufgeheizt werden.
Sollte die Heizung nicht mehr richtig warm werden oder gluckern, kann es helfen, sie zu entlüften. Mit einem Entlüfterschlüssel lässt sich das Problem in der Regel schnell beheben. Davor und danach sollte der Druck im Heizungssystem geprüft werden. Da Mieterinnen und Mieter hier bei Zentralheizungen in Mehrfamilienhäusern nicht selbst kontrollieren und nachsteuern können, sollten sie Rücksprache mit der Vermieterin oder dem Vermieter halten.
Zeitgesteuerte Thermostate können so programmiert werden, dass nur dann geheizt wird, wenn man zuhause ist. Das spart vor allem dann viel Energie, wenn die Wohnung oder das Haus schlecht gedämmt sind. Bei Fenstern lässt sich das leicht prüfen, in dem man ein Papier zwischen Rahmen und Scheibe klemmt. Lässt es sich bei geschlossenem Fenster herausziehen, ist das Fenster nicht dicht genug. Bei Türen lässt sich meist nachträglich ein Dichtprofil anbringen.
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