Energie: Spanien und Frankreich wollen Strommarkt reformieren

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Unter Fachleuten gilt die Strommarkt-Reform als heikles Projekt, bei dem viele Fehler denkbar sind. Doch die zwei Länder versprechen ihren Bürgern schon mal niedrige Strompreise.

erhöhen nun den Druck. Sie wollen mit der Reform vor allem die Strompreise senken. Beide Regierungen haben Diskussionspapiere mit ihren Vorstellungen dazu verschickt – und sie gleich öffentlichkeitswirksam präsentiert. „Wir haben dieselbe Vision von einer strukturellen und grundlegenden Reform des Strommarkts“, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron jüngst bei einem Treffen mit Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez in Barcelona.

Die spanischen Vorschläge zielen darauf ab, den Einfluss hoher Gaspreise auf den Strompreis zu begrenzen. Das soll vor allem dadurch passieren, dass der Strom aus erneuerbaren Energien seltener an Spotmärkten und häufiger über feste Lieferverträge verkauft wird.

Frankreich will noch weiter gehen. In dem Papier, dass die Zeitschrift „Contexte“ veröffentlichte, wird ein Fonds beschrieben, der die Gewinne von allen Wind-, Solar- und Atomkraftwerken einsammelt und an die Konsumenten zurückgibt. Gleichzeitig soll der Fonds diesen Erzeugern einen Mindestpreis für Strom garantieren.Standort erkennen

Die Franzosen würden damit eine Regel fortschreiben, die seit Herbst in der ganzen EU gilt: Vor allem im Sommer hatte der Gaspreis den Strompreis nach oben getrieben und damit den Erzeugern von erneuerbarer Energie und Atomkraft extrem hohe Gewinne beschert. Diese Gewinne werden nun zum Teil abgeschöpft.Doch die Hoffnung auf niedrige Strompreise, die Spanien und Frankreich mit ihren Vorschlägen wecken, könnte trügerisch sein.

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