5 Gründe, warum die Risiken für Bankaktien zunehmen
Finanzwerte müssen an der Börse Federn lassen - nicht nur wegen der Übergewinnsteuer in Italien. Darum könnten die Kurse weiter unter Druck geraten.
Europaweit standen am Dienstag Bankaktien unter Druck. Auslöser ist die von der italienischen Regierung beschlossene „Übergewinnsteuer“, mit der ein Teil der Milliardengewinne der italienischen Geldhäuser in die Staatskasse umgeleitet werden soll. Das setzt nicht nur die Aktien italienischer Institute wie Unicredit und Intesa unter Druck. Auch Deutsche Bank und Commerzbank müssen kräftig Federn lassen, obwohl die Steuer nur in Italien greifen soll.
Banken profitieren von den gestiegenen Notenbankzinsen, fahren über gestiegene Zinseinnahmen milliardenschwere Gewinne ein. Lesen Sie dazu auch: Doch die Zinsparty könnte schon bald vorbei sein. Das liegt aber nicht allein an den Plänen für eine Übergewinnsteuer. Die Hauptrisiken für Bankaktien:Fed und EZB haben in beispielloser Weise innerhalb eines Jahres die Zinsen in mehreren Schritten dratstisch angehoben. Davon haben die Banken über ihr Zinsergebnis am meisten profitiert. Doch nun zeichnet sich eine Ende der Zinserhöhungen ab, auch wenn es noch ein oder zwei Zinsschritte geben könnte.
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