Der American Staffordshire, der eine Joggerin getötet hat, soll durch das sogenannte Schutzhundetraining abgerichtet worden sein. Nun fordern Tierschützer ein österreichweites Verbot dieses Trainings für Privatpersonen. In Wien gilt dieses bereits seit 2014.
Der American Staffordshire, der eine Joggerin getötet hat, soll durch das sogenannte Schutzhundetraining abgerichtet worden sein. Nun fordern Tierschützer ein österreichweites Verbot dieses Trainings für Privatpersonen. In Wien gilt dieses bereits seit 2014.
Der fürchterliche Tod von Herta A. bewegt das ganze Land. Das Motiv des Tieres die Joggerin tot zu beißen wird heftig diskutiert. Immer mehr Tierschützer und Hundeexperten vermuten hinter der Attacke das sogenannte"Schutzhundetraining", bei dem Elmo auf Schärfe abgerichtet wurde. Laut Pfotenhilfe-Chef Jürgen Stadler beweisen die Bilder des Hundes auf Facebook, diese wurden mittlerweile gelöscht, dass der vierjährige American Staffordshire eine solche Ausbildung absolviert hatte."Die Hunde werden dabei zu einer lebenden Waffe ausgebildet", erklärt Tierschützer Stadler.
Das Problem dabei sei, dass die Tiere im Alltag auf Bewegungen oder Signale mit einer Attacke reagieren könnten, weil sie diese fehlinterpretieren."Es besteht eine Verwechslungsgefahr", sagt Aigner. Dass ein Hund aber wie Elmo dermaßen heftig reagiert, da müsse"schon einiges bei der Schutzhundeausbildung schiefgegangen sein", so die Hundetrainerin. Sie schließe auch ein medizinisches Problem nicht aus. Elmo wird noch obduziert.
Auszug aus dem Wiener Tierhaltegesetz:"Schutzhundeausbildung § 8a. Die Ausbildung von Hunden zu Schutzzwecken sowie sonstige vergleichbare Ausbildungen von Hunden, die ein gegen den Menschen gerichtetes Angriffsverhalten beinhalten, sind verboten. Dieses Verbot gilt nicht für die Ausbildung von Diensthunden des Bundes."
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