Zwei Geschwister liefern sich eine Wasserschlacht, dann greift die Polizei hart ein: So soll es in Großbritannien geschehen sein. Nun stehen Rassismusvorwürfe im Raum.
Die Londoner Metropolitan Police steht wegen eines harten Einsatzes gegen einen 13-Jährigen mit einer Wasserpistole in der Kritik. Der Junge hatte sich am 19. Juli mit seinem jüngeren Geschwister eine Wasserschlacht geliefert, als ein Polizist auf Patrouille einen potenziellen Schusswaffenvorfall meldete. Daraufhin wurden bewaffnete Einheiten zum vermeintlichen Tatort geschickt.
Die Initiative Alliance for Police Accountability teilte nun mit, bei den Wasserpistolen habe es sich eindeutig um Spielzeuge gehandelt, eine sei weiß-blau und eine lila-weiß gewesen. Mit einem Polizeiwagen sei der schwarze Junge von seinem Fahrrad »gerammt« worden, zitiert diedie Initiative. Dann hätten ihn bewaffnete Einsatzkräfte umringt, ihre Waffen auf den Jungen gerichtet und ihn festgenommen.
Untersuchungsergebnis: Rassistisch, frauenfeindlich und homophob – verheerendes Zeugnis für Londons Polizei Skandale bei der Londoner Polizei: Mehr als tausend Beamte wegen angeblichen Fehlverhaltens suspendiert oder sanktioniertBitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt.
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